Bodenarbeit gehört zu unserer täglichen Arbeit.
Freiarbeit und Longen- oder Doppellongenarbeit nutzen wir zur Korrektur
und und weiteren Ausbildung unserer Lehrpferde, zur Regenation bei Rekonvaleszenten
und bei vielen anderen Gelegenheiten. Von dieser täglichen Bodenarbeit bekommt
der Reitschüler normalerweise wenig mit. Das finden wir sehr schade, denn
jegliche Arbeit vom Boden aus schult die nonverbale Kommunikation, das Auftreten
und die Fähigkeit zu Beobachten und zu reagieren. Außerdem gibt sie Reitern
die Möglichkeit, Probleme unter dem Sattel zu analysieren und von grund
auf anzugehen.
Oft ist eine Annäherung vom Boden aus auch eine gute Ausgangsposition
sich an das Pferd heranzutasten, vor allem auch für ängstliche Reiter und Wiedereinsteiger.
Deshalb vermitteln wir unseren Schülern gerne Grundlagen und Möglichkeiten verschiedenster Bodenarbeitstechniken.
Dazu gehören zuerst so wichtige Dinge wie richtiges Führen, aber auch das vermitteln sinnvoller
Ausrüstung oder die Wahl einer geeigneten Arbeitsform.
In unseren Kinderstunden lernen schon die kleinsten das Führen, Anbinden und Putzen, in unserer
Bodenarbeitsstunde (Donnerstags 19.30 Uhr) werden einzelne Techniken erläutert und geübt,
in Abzeichenlehrgängen können z.B. Longierabzeichen erworben werden.